Es gibt sehr viele Argumente, die gegen eine Urlaubsreise mit dem Zug sprechen. Neben dem Stress, den gelegentliches Umsteigen mit sich bringt, gibt es auch Befürchtungen bezüglich Verspätungen. Diese können schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Verspätet sich einer der Züge, dann kann es passieren, dass man den Anschluss nicht mehr bekommt. Kommt man am Zielbahnhof an, so kann es sein, dass der nächste Zug bereits losgefahren ist. Aus diesem Grund sollten die Umsteigzeiten nie zu knapp bemessen werden. Die Möglichkeit einer Verspätung besteht immer und kann bei falscher Kalkulation den gesamten Urlaub verderben.
Doch auch ein zu paranoides Verhalten kann schädlich sein. Dass ein Zug sich um einige Minuten verspätet, ist zwar möglich, doch wer bei jedem Umsteigen eine Pufferzeit von einer halben Stunde miteinkalkuliert, der wird die Reisezeit unnötig verlängern. Zwanzig Minuten sind eine angemessene Umsteigzeit, in der auch eventuelle Verspätungen miteinkalkuliert sind. Selbst, wenn sich ein Zug um zehn Minuten verspätet, verbleiben noch immer weitere zehn, um den entsprechenden Bahnsteig zu suchen und zu betreten.
Sicher ist, dass bei einer Urlaubsreise, die mit dem Zug bestritten wird, auch eventuelle Probleme einkalkuliert werden sollten. Dadurch werden unnötiger Stress und deprimierende Momente vermieden. Der Urlaub kann komplett ausgekostet werden. Wer sich an möglichen Verspätungen stört, sollte die Reise überdenken und möglicherweise eine Flugreise antreten. Nur bei sehr langen Strecken ist es nötig, umzusteigen.Ansonsten sind entsprechende Reisen sehr angenehm und komplett ruhig,wobei diese Merkmale auch auf eine richtig geplante Zugreise zutreffen können.