Außereuropäisch ist Bora Bora der Traumurlaub schlechthin

Die Insel der Winde, wie sie auch genannt werden, die Gesellschaftsinseln liegen im Pazifischen Ozean, in Französisch-Polynesien.

Sie sind so manchen Traum wert, die Inseln des Atolls in der relativen Nähe von Tahiti. Und ein Traum werden sie auch für so manchen bleiben. Die Insel Bora Bora ist eine der Inseln in den Weltmeeren, die sich am umfassendsten auf den Tourismus eingestellt hat. Auf einen Tourismus der Oberklasse mit entsprechend exorbitanten Preisen. Bora Bora ist wohl das teuerste Reiseziel der Welt. Bora Bora bietet aber auch alles, was eine Insel, die man nur aus Träumen kennt, bieten kann. Kristallklares, blau schimmerndes Wasser, die Strände nicht mit Sand bedeckt, sondern mit Korallen- und Basaltstaub, Korallenfische, die so zutraulich wie kleine Kätzchen sind. Auf Bora Bora, der Hauptinsel, gibt es mehrere Hotels der gehobenen Luxusklasse, die bevorzugt von Amerikanern und Japanern mit entsprechend gefülltem Geldbeutel besucht werden.

Eine vollkommen intakte Unterwasserwelt macht das Atoll zu einem Paradies für Taucher. Mit Booten, die mit Glasböden ausgerüstet sind, kann der Besucher durch das glasklare Wasser ungehindert die Fischschwärme um die Korallenriffe beobachten. Regelmäßige Fütterung der Barracudas und Haie sorgen für einen kleinen Nervenkitzel. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Südseeinsel ist die sogenannte Rochenstraße. Dies ist ein Bereich in der Lagune, in der sich zahlreiche Mantas und Leopard-Stechrochen aufhalten. Das Innere der Insel ist unerschlossener Urwald, nur kleine Teile können im Zuge einer Jeep-Safari erkundet werden. Einzig große Kreuzfahrtschiffe und die auf ihnen Reisenden, die hier gerne einmaleinen Zwischenstopp einlegen, stören kurzfristig die beschauliche Ruhe der Insel.